Smartwatches: Praktisch, aber nicht ohne Risiko! Wearables wie Smartwatches sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken – sie tracken unsere Schritte, messen den Puls und lassen uns Nachrichten im Handumdrehen checken. Doch bei all dem Komfort gibt’s auch eine Schattenseite.

Diese kleinen Helfer sammeln jede Menge Daten – über uns, unsere Gesundheit und sogar unseren Standort. Gelangen diese in die falschen Hände, kann das ernsthafte Folgen haben: von Identitätsdiebstahl bis hin zu gezieltem Doxing, bei dem Täter personenbezogene Daten sammeln, bündeln und öffentlich machen. Deshalb: Sicherheit geht vor!

Hier ein paar einfache Schritte von unseren IT-Security Experten, um auf der sicheren Seite zu bleiben:

• Regelmäßige Updates: Installieren Sie Sicherheitsupdates so schnell wie möglich, um bekannte Schwachstellen zu schließen!
• Verschlüsselung aktivieren: Achten Sie darauf, dass Ihre Daten bei der Übertragung verschlüsselt werden, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
• Zugriffsrechte prüfen: Schränken Sie die Berechtigungen Ihrer Smartwatch auf das Notwendigste ein, besonders bei Standortdaten und Kontakten. Berechtigungen für Zugriffe der Smartwatches auf die Daten des Smartphones sollten immer geprüft und gegebenenfalls deaktiviert werden.
• Passwortschutz und Zwei-Faktor-Authentifizierung: Verwenden Sie starke Passwörter und, wenn möglich, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Ihre Konten zusätzlich abzusichern.

Smartwatches bieten viele Vorteile, aber wir sollten nicht vergessen, dass mit großer Funktionalität auch Verantwortung kommt. Nutzen Sie die Vorteile Ihrer Smartwatch, aber bleiben Sie wachsam – Ihre Daten sind wertvoller, als Sie denken!

Quelle: E. S. Udoh and A. Alkharashi, „Privacy risk awareness and the behavior of smartwatch users: A case study of Indiana University students,“ 2016 Future Technologies Conference (FTC)