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Thinking TRUST: Was ist anders? Was fehlt plötzlich? Und: Wie funktioniert das eigentlich?

Vertriebsleiter Stefan Möller über den Vertriebsalltag in Pandemie-Zeiten

Fangen wir mal mit den guten Seiten an. Homeoffice und Kontaktbeschränkungen bedeuten: Wir stehen nicht im Stau, warten nicht an kalten Bahnsteigen auf am Ende doch ausgefallene Züge und haben keinen Stress beim Check-in am Flughafen. Wir reisen auch nicht auf die letzte Minute in wenig schöne Hotels mit fragwürdiger Lage an, da durch eine gleichzeitig stattfindende Messe nichts Besseres zu finden war. Das klingt doch gut, oder?

Ja, aber die Kehrseite der Medaille ist: Es finden eben auch keine (Fach-)Messen oder Kongresse statt. Es fehlt der spontane Austausch zu interessanten Neuigkeiten am Counter, das Netzwerktreffen, spannende Vorträge und offenes Netzwerkeln auf einer Tagung, eigebettet in die Diskussion um die Inhalte verschiedener Fachvorträge, die echte Menschen gehalten haben. All das fehlt uns im Vertriebsalltag sehr.

Dazu kommt: Es gibt kaum klassische Kunden-/Interessentenbesuche mehr. In dem Zuge fragt man sich vielleicht: Was macht so etwas denn eigentlich aus? Und warum ist die persönliche Begegnung im Vertriebsalltag so wichtig?

– Nun, da ist vor allem der persönliche Austausch. Ein angemessener Small-Talk-Anteil, aber auch angeregte Diskussionen um ein Fachthema. Dazu freie, kreative Ideenfindung außerhalb der Agenda. Das Ergebnis ist nicht selten eine ziemlich gute Idee, die praktisch aus dem Nichts entstanden ist. Auch der persönliche Händedruck, der gemeinsame Kaffee beim Brainstormen zu einer Problemstellung und deren Lösungsansatz sowie ein humoriger Dialog haben uns immer sehr viel Spaß gemacht. Eingerahmt durch persönliche Sympathie und Verbindlichkeit des Gesagten. Alle diese Aspekte treffen genauso auf das Zusammensein mit Kollegen(innen) zu. Dazu gehören Präsenzmeetings, Events, Feiern, gemeinsames Kochen und Mittagessen, aber auch viel Spaß und Lachen an einem „normalen“ Büro-Tag. Diese Liste könnte noch viel länger werden, denn uns fehlt so vieles.

Statt der dargestellten kommunikativen und persönlichen Arbeitssituation im Büro sieht es aktuell, und schon viel zu lang, meist so aus: Wir verbringen sehr viel Zeit zuhause in den eigenen vier Wänden am PC. Die Online-Meetings beginnen schon morgens und ziehen sich durch den ganzen Tag. Alles ist sehr eng getaktet, strukturiert und effizient. Die geistige und körperliche Beweglichkeit wird dabei leider etwas vernachlässigt

Abschließend: Hoffen wir, dass bald einiges von dem, was viel Freude bereitet hat, wieder möglich sein wird. Nicht unbedingt die Staus, aber auf viele andere gute Aspekte des Vertriebsalltages freuen wir uns bei der TÜV TRUST IT schon jetzt unglaublich!

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